was wir benötigen ist eine Kamera, Stative, zwei Gläser einen Blitz mit sobo (softbox) o. ein striplight und eine weiße wand . thats it
als erstes sollten wir die Vorbereitungen treffen
- Gläser putzen streifenfrei und Fussel frei
- das Stative mit platte zum abstellen der zwei Gläser aufbauen
- den Blitz an die Position bringen (wie beschrieben auf Zeichnung)
- Kamera auf das Stativ schnallen und ausrichten
- Gläser auf das Stativ stellen wie beschrieben in Zeichnung
- Aufbau fertig
(Gläser am besten mit Handschuhen oder mit einem Poliertuch anfassen das keinesfalls Fingerabdrücke auf dem Glas zurück bleiben dies wäre nur zusätzliche Arbeit in PS und kann vermieden werden
Das wohl größten Problem bei der Glasfotografie sind Reflexionen von Lichtern und Gegenstände;
dieses Problem umgehen wir bei diesem Setup indem wir das Licht nicht auf das zu fotografierende Objekt richten sondern die Wand belichten.
Die Spiegelung unterhalb des Glases erreichen wir indem wir die zwei Gläser aufeinander stellen. ( Tipp von Eberhard Schuy von dem ich diese Art der Fotografie kenne )
Kameraeinstellungen waren
knappe 110mm F6,3 1/160sek
Blitz je nach Leistung regulieren
(theoretisch könnte das ganz anders aussehen)
110mm und blende 6,3 ergaben sich, so das Glas bis zur Mitte scharf abgebildet wurde und nach der Mitte in die Unschärfe abtauchte.
leichten Verlauf den wir in dem Weinglas sehr gut erkennen könne erzielen wir indem wir das Licht nicht direkt auf die Wand richten sonder schräg (wie auf Zeichnung) das ein Verlauf entsteht, am besten links der Blitz da es links dann heller wird erzeugt einen ansehnlicheren Bildaufbau.
Der Rest wie Abstand zur Wand Blitzleistung ist „trial and error“
Anschließend kamen bei mir noch (wie immer) eine RAW Entwicklung und einfügen des Verlaufes an dem unterem Glasboden in PS.
Viel Spaß bei dem Fotografieren und bis zu dem nächsten mal
(entschuldigt die Qualität der Zeichnungen)
(entschuldigt die Qualität der Zeichnungen)